
Doch der erste Wahlgang sorgte für eine Schlappe für Merkel und ihre CDU. Christian Wulff erhielt nur 600 der abgegebenen Stimmen und damit keine absolute Mehrheit. Joachim Gauck, Kandidat der SPD und der Grünen konnte 499 Stimmen auf sich verbuchen, und das obwohl er nur 460 "eigene" Wahlleute im Berliner Reichstagsgebäude an der Urne hatte.
Luc Jochimsen, die Kandidatin der Linken erhielt 126 Stimmen, der NPD Kandidat Rennicke kam auf genau die 3 Stimmen die auch von der NPD abgegeben werden konnten. Damit ist ein zweiter Wahlgang erforderlich, der aktuell läuft. Auch hier ist noch eine absolute Mehrheit erforderlich, bevor im eventuellen dritten Wahlgang eine einfache Mehrheit ausreichen würde.
Ob die Wahlleute in der ersten Runde nur ihren Unmut über Angela Merkel zur Schau stellen wollten und nach diesem Denkzettel jetzt nach Parteivorgaben abstimmen werden, oder ob sich hier tatsächlich eine Sensation anbahnt, dass wird Deutschland spätestens nach dem dritten Wahlgang erfahren. upset News wird im Laufe des Tages weiter über die Wahl des Bundespräsidenten in Berlin berichten.
Dieser Beitrag Bundespräsidentenwahl 2010 - Wulff scheitert im ersten Wahlgang, Gauck erhält mehr Stimmen als erwartet wurde am Mittwoch, 30. Juni 2010 in den Kategorien Deutschlandnews, News auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
Deine Meinung oder Deine Erfahrungen zum Thema „Bundespräsidentenwahl 2010 - Wulff scheitert im ersten Wahlgang, Gauck erhält mehr Stimmen als erwartet“ kannst Du gerne in die Kommentare schreiben (möglich mit einem Facebook, Hotmail, AOL oder Yahoo-Account) und wenn Dir upset News gefällt, dann sag das doch bitte Deinen Freunden bei Twitter, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.