
Damit reagierten die Spieler geschlossen gegen den Rauswurf des Stürmers Nicolas Anelka, der von seinem Verband vom Turnier ausgeschlossen und zurück nach Hause geschickt wurde. Anelka soll sich über seinen Trainer Raymond Domenech in einer Art und Weise beklagt haben, die den Verband zu der drastischen Maßnahme gezwungen habe.
Die Worte Anelkas sind von einem unbekannten Mannschaftsmitglied an die Öffentlichkeit getragen worden, erst daraufhin konnte der französische Verband reagieren. Der Zorn der Mannschaftskollegen richtet sich also auch gegen den "Maulwurf" im Team.
Sein Verband wirft dem Stürmer vom FC Chelsea auch vor, dass er sich nicht im Nachhinein entschuldigt habe, Anelka entgegnet, dass er das deswegen nicht tat, weil er die ihm vorgeworfenen Worte nie gesagt habe.
Domenech hat eine Stellungnahme seiner Spieler noch auf dem Trainingsgelände der anwesenden Presse verlesen. Darin heißt es u.a.: "Alle Spieler, ohne Ausnahme, protestieren gegen die Entscheidung der FFF, Nicolas Anelka zu suspendieren". Außerdem stand am Ende des Briefes noch: "Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Wir werden alles geben, damit Frankreich seine Ehre wiederfindet."
Als Reaktion auf den Eklat erklärte Delegations-Leiter Jean-Louis Valentin seinen sofortigen Rücktritt, den er mit den klaren Worten "Ich bin angewidert!" kommentierte.
Dieser Beitrag Franzosen verweigern öffentliches Training - Boykott während FIFA WM wurde am Sonntag, 20. Juni 2010 in den Kategorien FIFA-WM, News auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
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