
Kurz nach 12:30 ging ein Notruf bei der Leipziger Polizei ein. Kunden der H&M Filiale in Leipzig hatten selbst die Polizei benachrichtigt. Ein bewaffneter Mann hatte des Kaufhaus betreten und im ersten Stock die Waffe gezogen. Erste Kunden konnten das Kaufhaus Hals über Kopf verlassen, den Rest nahm der 41-jährige Täter als Geiseln. Die Beweggründe sind noch unklar, Forderungen hatte der Täter nicht gestellt.
Die Fußgängerzone zwischen Thomaskirche, Markt und Neuem Rathaus wurde von der Polizei abgesperrt, ca. 70 Geschäfte mussten aus Sicherheitsgründen ihre Türen verschließen. Die Anzahl der Geiseln war bis zum Ende der Geiselnahme unklar. 10 Geiseln entließ der Täter in die Freiheit, bevor er gegen 15:30 der Polizei per Telefon mitteilte, dass er sich ohne Gegenwehr gefangen nehmen lassen würde. Die Polizei stürmte daraufhin die Filiale und beendete die Geiselnahme unblutig.
Inzwischen ist durchgesickert, dass medizinische Gründe zu der Tat geführt haben sollen. Der verwirrte Geiselnehmer sei krank und ihm werde nicht geholfen. Mit der Tat wollte er auf sich und seine Situation aufmerksam machen. Mehr ist noch immer nicht bekannt. Ob es sich bei der Waffe um eine scharfe Pistole handelte oder um eine Attrappe hat die Polizei bisher genauso wenig bekannt gegeben wie die Anzahl der Personen, die der Täter in seiner Gewalt hatte.
Dieser Beitrag Geiselnahme bei H&M in Leipzig unblutig beendet wurde am Dienstag, 15. Juni 2010 in den Kategorien Deutschlandnews, News auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
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