
Ausgelöst wurde die Debatte durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, in dem die Neuregelung der Hartz-IV-Regelsätze beschlossen wurde. Dabei soll vor allem die Bildung von Kindern in den Mittelpunkt gerückt werden. Demzufolge hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) 480 Millionen Euro einkalkuliert.
Zur Durchsetzung des Konzepts will von der Leyen sogenannte "Bildungsbündnisse" in den jeweiligen Städten und Gemeinden einführen, bei denen die Schule im Mittelpunkt steht und auf die genauen Probleme der Kinder eingehen kann. Man sei derzeit dabei, das Konzept mit den einzelnen Ländern und Organisationen zu entwerfen.
Derweil kritisierte der Paritätische Wohlfahrtsverband, dass die geplante Summe zu niedrig sei. Um dem Urteil aus Karlsruhe gerecht zu werden, seien mindestens 1,5 Milliarden Euro notwendig. Auch die Opposition übt Kritik an dem Vorhaben. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles warf der Koalition vor, das Urteil nur formal umsetzen zu wollen. Linke-Chefin Gesine Lötzsch sagte, dass die Regierung die Unschuldigen bestrafe und die Schuldigen verschone.
Newsquelle: dts Nachrichtenagentur
Dieser Beitrag Hartz-IV-Kinder sollen Chipkarten statt Geld bekommen wurde am Montag, 5. Juli 2010 in den Kategorien Deutschlandnews, News auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
Deine Meinung oder Deine Erfahrungen zum Thema „Hartz-IV-Kinder sollen Chipkarten statt Geld bekommen“ kannst Du gerne in die Kommentare schreiben (möglich mit einem Facebook, Hotmail, AOL oder Yahoo-Account) und wenn Dir upset News gefällt, dann sag das doch bitte Deinen Freunden bei Twitter, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.