
Zudem will Schwarz-Gelb, dass der Zusatzbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung, dessen Grenze bisher bei acht Euro liegt, jedes Jahr neu berechnet wird. Die Kassen sollen dabei selbst die Höhe festlegen können. Allerdings soll ein Richtwert gemessen an den Kosten des Gesundheitswesens angegeben werden. Mit dem Maßnahmenpaket soll das drohende Finanzierungsdefizit von elf Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen geschlossen werden.
Die Gesundheitspolitik der schwarz-gelben Regierung stößt bei der Mehrheit der Deutschen auf Ablehnung. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGovPsychonomics in Kooperation mit DocCheck Market Research unter 1.000 Bürgern und 200 Ärzten hervor. Demnach seien 80 Prozent der Befragten der Meinung, die Koalition aus Union und FDP mache insgesamt eine schlechtere Gesundheitspolitik als die Vorgängerregierung.
Bei der Beurteilung der gesundheitspolitischen Kompetenz der Parteien zeigen sich Patienten und Ärzte deutlich gespalten: Während die Bundesbürger den Sozialdemokraten die größte gesundheitspolitische Kompetenz zuschreiben (38 Prozent) und die FDP hier weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landet (6 Prozent), sind die Ärzte der Ansicht, die FDP habe die größte Kompetenz in Gesundheitsfragen (45 Prozent), gefolgt von CDU/CSU (31 Prozent). Die geringste Kompetenz schreiben die Ärzte dabei der Linken mit einem Prozent zu.
Newsquelle: dts Nachrichtenagentur
Dieser Beitrag Höhere Beiträge zur Krankenkasse ab 2011 von Koalition beschlossen wurde am Dienstag, 6. Juli 2010 in den Kategorien Deutschlandnews, News auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
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