
"Unser Mitgefühl ist mit den Familien und Freunden der Opfer in Uganda und den USA", erklärte Außenministerin Hillary Clinton. Unter den 64 Todesopfern der Anschläge war auch ein Entwicklungshelfer aus den USA.
Auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) äußerte sich zu den Vorfällen. "Ich verurteile diese entsetzlichen Anschläge auf das Schärfste", so der Minister. "Menschen anzugreifen, während sie ein friedliches Sportfest genießen, ist an Heimtücke kaum zu überbieten. Das zeigt die ganze menschenverachtende Niedertracht der Drahtzieher dieser Anschläge." Sein Mitgefühl und seine Anteilnahme gelte nun den Angehörigen der Opfer, so Westerwelle.
Die Zahl der Todesopfer nach einer Serie von Bombenanschlägen in der ugandischen Hauptstadt Kampala ist auf mindestens 64 gestiegen. Während des an vielen Orten übertragenen WM-Finales zwischen Spanien und den Niederlanden gingen am Abend an mehreren Stellen in der Stadt Bomben hoch. Eine Explosion ereignete sich in einem Rugby Club in Mitten eines "Public Viewings". Eine weitere Bombe explodierte in einem äthiopischen Restaurant.
Auch aus zwei weiteren Stadtteilen wurden Bombenexplosionen gemeldet. Zahlreiche Menschen wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Ein Sprecher der ugandischen Polizei brachte die Attentate mit Drohungen von Islamisten in Somalia in Verbindung. Diese hatten mit Angriffen in Uganda und Burundi gedroht, weil diese beiden Länder Friedenstruppen nach Somalia geschickt hatten.
Newsquelle: dts Nachrichtenagentur
Dieser Beitrag Internationale Verurteilung der Anschläge auf WM-Fans in Uganda wurde am Montag, 12. Juli 2010 in den Kategorien News, Weltnews auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
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