
"Ich habe noch nie viel davon gehalten, dass der SPD-Vorsitzende das erste Zugriffsrecht auf eine Kanzlerkandidatur haben soll. Es geht darum, den zur Wahl zu stellen, der 2013 die besten Chancen hat", so der SPD-Politiker.
Des Weiteren wies Gabriel Vorwürfe zurück, die SPD habe den Bürgerrechtler Joachim Gauck nur als Kandidat für das Bundespräsidentenamt vorgeschlagen, um der schwarz-gelben Koalition ein Bein zu stellen. "Das war keine machttechnische Kandidatur. Ich weiß ja, dass uns viele Journalisten ständig ausschließlich Taktik und nie innere Überzeugung unterstellen", sagte der SPD-Chef. "Es ging nicht darum, Schwarz-Gelb
vorzuführen. Dann hätte ich doch Angela Merkel nicht das Angebot gemacht, einen geeigneten Kandidaten zu unterstützen."
Die SPD werde auch bei der nächsten Wahl des Bundespräsidenten einen überparteilichen Kandidaten aufstellen, auch wenn die Sozialdemokraten eine eigene Mehrheit hätten, so Gabriel.
Newsquelle: dts Nachrichtenagentur
Bild: Sigmar Gabriel (SPD) (Foto: Deutscher Bundestag / Liesa Johannssen / photothek.net, über dts Nachrichtenagentur)
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