
Der Einsatz durch die Abgeordneten dürfe nur nicht exzessiv geschehen und den Parlamentsbetrieb stören. "Wir wollen uns das in der Sommerpause sehr gründlich anschauen." Die Geschäftsordnung des Bundestages werde ohnehin stetig weiter entwickelt.
Anlass der Prüfung durch den Ausschuss ist die Tatsache, dass der FDP-Bundestagsabgeordnete Jimmy Schulz Anfang Juni mit einem iPad von Apple ans Rednerpult des Bundestages ging. "Ich möchte hier eine klare Entscheidung haben - entweder ja oder nein", erklärte Schulz dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
"Ich gehe aber mal davon aus, dass es bei Tablet-PCs eine positive Entscheidung geben wird. Ich kenne nur noch ganz wenige, die dem skeptisch gegenüberstehen." Man könne auch nicht jedes Mal, wenn ein neues Gerät auf den Markt komme, die Regeln überdenken. Vor allem sei "ein iPad doch unauffälliger als eine großformatige Zeitung mit nackten Frauen auf der Vorderseite", betonte der FDP-Politiker.
Die Nutzung von Handys und Notebooks im Bundestag ist bislang untersagt bzw. gilt als unerwünscht, die von iPads ist nicht geregelt.
Newsquelle: dts Nachrichtenagentur
Dieser Beitrag Zieht das iPad in den Bundestag ein? wurde am Mittwoch, 14. Juli 2010 in den Kategorien News, Technik auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
Deine Meinung oder Deine Erfahrungen zum Thema „Zieht das iPad in den Bundestag ein?“ kannst Du gerne in die Kommentare schreiben (möglich mit einem Facebook, Hotmail, AOL oder Yahoo-Account) und wenn Dir upset News gefällt, dann sag das doch bitte Deinen Freunden bei Twitter, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.