
Vor diesem Hintergrund sei es deshalb notwendig, dass dem Führungspersonal der Vereine, auch das notwendige Maß an Gestaltungsfreiheit eingeräumt wird. Schließlich trügen die Manager auch die Verantwortung für den wirtschaftlichen und sportlichen Erfolg des Clubs.
Zu diesem Aufgabenspektrum der Manager gehöre auch die Personalhoheit. „Bekanntlich hat Herr Magath als Chefcoach seinen Trainerstab nach seinen persönlichen Wünschen zusammengestellt. Hier gab es keinen Widerspruch. Diesen Gestaltungsspielraum sollte man ihm auch hinsichtlich seiner Funktion als Manager des Vereins zubilligen – er sollte deshalb auch sein Verwaltungspersonal mit den Menschen seines Vertrauens besetzen können“, betont Kexel.
Kritisch sieht der Sportmarketing-Experte die Kommunikationspolitik von Magath: „Schalke 04 ist ein traditionsreicher Verein mit einer großen Fankultur. Diese Kultur muss man respektieren und die Anhänger bei wichtigen Entscheidungen mit uns Boot nehmen. Manchmal macht dabei auch der Ton die Musik“.
Newsquelle: Dieter Hintermeier, Pressestelle der accadis Hochschule Bad Homburg via idw
Dieser Beitrag Der Fall Felix Magath oder warum Fußball-Manager gestalten müssen wurde am Samstag, 21. August 2010 in den Kategorien Fussball auf upset News veröffentlicht. Wenn Du zu allen Themen auf upset News aktuell informiert sein möchtest, dann kannst Du unseren RSS News-Feed abonnieren oder bzw. und uns auf Facebook oder google+ folgen.
Deine Meinung oder Deine Erfahrungen zum Thema „Der Fall Felix Magath oder warum Fußball-Manager gestalten müssen“ kannst Du gerne in die Kommentare schreiben (möglich mit einem Facebook, Hotmail, AOL oder Yahoo-Account) und wenn Dir upset News gefällt, dann sag das doch bitte Deinen Freunden bei Twitter, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken.